Die Zahl der Gestorbenen hat 2021 in Berlin und Brandenburg im Vergleich zum Vorjahr um 3,9 Prozent auf 75 102 zugenommen. Wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mitteilt, waren Krankheiten des Herz-Kreislauf-Systems mit einem Anteil von 32,1 Prozent erneut die häufigste Todesursache.
An Covid-19 als Grundleiden verstarben in der Hauptstadtregion insgesamt 5 981 Personen. Das waren 2 757 Personen bzw. 85,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Damit war Covid-19 bei 8,0 Prozent aller Gestorbenen die ausschlaggebende Todesursache.
Insgesamt starben 11 448 Berlinerinnen und Berliner an einer Krankheit des Kreislaufsystems, in Brandenburg waren es 12 690 Menschen. Das durchschnittliche Sterbealter bei diesem Krankheitsbild betrug in Berlin 81,7 Jahre und in Brandenburg 82,3 Jahre. Somit lag es über dem durchschnittlichen Sterbealter in der Hauptstadtregion. In beiden Bundesländern waren mehr Frauen als Männer betroffen.
Zweithäufigste Todesursache waren bösartige Neubildungen mit 8 981 Verstorbenen in Berlin und 8 312 Verstorbenen in Brandenburg. Mit einem Anteil von 4,7 Prozent waren vor allem die Bronchien und Lunge betroffen. In beiden Ländern erlagen insgesamt 1 297 Frauen einer bösartigen Neubildung der Brustdrüse.
Den vollständigen Artikel finden Sie unter:
https://www.statistik-berlin-brandenburg.de/a-iv-10-j
Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg